Ich möchte zuerst darauf hinweisen, dass dies kein Ratgeber für Maine Coon Züchter werden soll. Dazu bin ich noch viel zu unerfahren und es gibt sicher da viel kompetentere Menschen als mich. 
Ich will einfach eine Seite schaffen die einen Einblick in unsere Katzenstube bringt. Wo man gerne einmal vorbei schaut. Ein bisschen liest oder Katzenbilder anschaut. Wie bei meine FB Seite Lisas Katzentagebuch will ich aber auch da einen ehrlichen und ungeschönten Einblick gewähren. Ich will einfach die Realität zeigen. Da läuft nicht immer alles glatt und da sitzen Katzen nicht immer frisch gebürstet vor tollem Hintergrund in Pose. 
Ich glaube schon, dass es den Katzen bei uns sehr gut geht. Wir haben ihnen einen schönen Lebensraum geschaffen und wir kümmern uns um ihr gesundheitliches, sozialen und wenn man es so bezeichnen kann, ihr seelisches Wohlbefinden. Das macht mich selbstbewusst genug sehr offen zu sein und das macht vielleicht die Seite so, dass sie gerne gelesen wird. Da fehlt es nicht an Humor und Spaß, aber da gibt es auch Trauriges. Es ist eben so. Die Natur ist die Chefin nicht ich.
Jede Zucht muss seit 2017 bei der zuständigen BH gemeldet sein, nur dann kann man Kitten auch über das Internet verkaufen. Eine Amtstierärztin kam ins Haus und kontrollierte ob alles passt. Sie war sehr zufrieden mit unserer Art der Katzenhaltung.
Ich betreibe die Zucht ja offiziell zusammen mit meiner Tochter Selina und mein Mann unterstützt mich tatkräftig. Wir haben uns vom Anfang an vorgenommen keine Kastrate abzugeben. Wir bieten  den Katzen sehr viel Platz im Haus und auch im Freigehge an. 

 So leben unsere Katzen
Das Leben eines Steirischen Kuscheltigers fängt bei uns in einer sehr schönen selbstgemachten und handbemalten Wurfbox an.
Die österreichische Tierhalteverordnung schreibt vor, dass eine Katze genug Bewegungs-Spiel- Rückzugs- Kratz- Kletter- und Schlafmöglichkeiten haben muss. Bei uns sind diese Möglichkeit auf das ganze Haus verteilt. Die Katzen dürfen fast überall hinein.
Unsere Katzen haben keinen unkontrollierten Freigang. Vom Anfang an hatten wir ein ganz kleines Freigehege vor einer unserer Haustüren. Da gab es auch ein geschütztes, großes Katzenklo, damit nicht alles im Haus passiert. Bald haben wir dann ein größeres, sehr schönes und auch zweckmäßiges Freigehege gebaut. Dazu gehörte auch eine vollisolierte Hütte und eine überdachte Terrasse und eine Art Voliere. Heuer haben wir das Ganze um fast  das Doppelte noch einmal vergrößert. Unsere Katzen haben jetzt ein Freigehege, mit Hütten, Sonnen- und Schattenplätzen von fast 50 Quadratmetern. Unsere Katzen sind nach wie vor Hauskatzen, aber so können sie unbeaufsichtigt in der frischen Luft sein und wir können die Kater trennen, auch von den Weibchen separieren, wenn es notwendig ist.
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